Die Geschichte der Galgenberg-Hexen von Renchen
Es geschah im Jahre 1543 als auch in Renchen der Hexenwahn seine ersten Opfer forderte.
Da Renchen durch Missernten von Hungersnöten heimgesucht wurde, suchte und fand man alsbald Schuldige, denn der Aberglaube der Hexerei griff um sich.
Bürger, welche sich nicht der Gemeinschaft und deren Gepflogenheiten anpassten, wurden der Hexerei beschuldigt. Die mutmaßlichen Hexen wurden ergriffen und unter Folter verhört.
Danach wurde ihnen der Prozess gemacht und sie wurden zum Tode durch verbrennen auf dem Scheiterhaufen verurteilt.
Zur Vollstreckung des Urteils wurden die Hexen zum Renchner Galgenberg gebracht und dort verbrannt.
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Die Gruppe Galgenberg-Hexen Renchen wurde 1993 von einem lustigen Haufen von Narren gegründet. Man entschloss sich zu diesem Zeitpunkt, sich als Untergruppe der Narrhalla Renchen "der tolle Buz e.V." anzuschließen.
Im Jahre 2004 wurde dann zum 11- jährigen Bestehen der Gruppe entschlossen, sich selbständig zu machen und einen eingetragenen Verein zu gründen.
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Häs und Maske der Hexe
Das Häs und die Maske stellen sich wie folgt zusammen:
aus einer handgeschnitzten Holzmaske mit Rosshaar
und rotem Kopftuch mit bunten Flicken
eine blaue Jacke mit roten Knöpfen
einen roten Rock mit zwei schwarzen Querstreifen
eine weiße Schürze mit bunten Flicken
eine weiße Pumphose
rot/weiß-gestrickte Wollsocken
Strohschuhe
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Häs und Maske des Henkers
Das Häs und die Maske stellen sich wie folgt zusammen:
aus einer handgeschnitzten Holzmaske
mit grauem Kunsthaar und schwarzer Haube
eine schwarze Zimmermannshose
ein beiges Schnürhemd
ein schwarzer Mantel
eine Kapatsche